Die Viale Ceccarini hieß einst
“Viola”, soviel wie kleine Straße. Sie war ein Pfad der die alte Vorstadt (heute Riccione-Paese) mit dem Meer verband. Am 11. Oktober
1912 entschied die Stadt Rimini, zu der Riccione gehörte, dieser Straße den Namen
“Viale Maria Ceccarini” zu geben, als Hommage an die historische Wohltäterin der Grünen Perle.
Die Straße wurde1925 erweitert und mit Bürgersteigen versehen. 1926 hat man das Abwassersystem ausgebaut und Schotter vergelegt um den Staub der “Weißen Straße” zu vermeiden. Im folgenden Jahr wurden die
ersten 110
Pinien gepflanzt, von denen einige heute noch Schatten spenden.
Je bekannter der Ruf der Stadt auf nationaler Ebene (und nicht nur) als
Urlaubsziel wurde, umso bedeutender wurden die Stadt und die Viale Ceccarini. Ihr Zentrum und ihre Salons wurden immer mehr zum Herzschlag der Stadt. Einer der ersten Vip der Viale war in den 30-er Jahren
Benito Mussolini. Nach dem 2. Weltkrieg kehrte der Elitetourismus zurück, die
“Montenapoleone” der Adria, in der in den 60iger und 70iger Jahren “dazu gehören” mit “dort war ich auch schon” zu vergleichen war.
Seit den
70iger Jahren ist die
Viale Fußgängerzone und heute, wie auch das Kongressgebäude, das Symbol für Riccione. Die
Griffes der Hautcouture sind glücklich ihren Namen mit der Stadt Riccione und einer Viale (Ceccarini), die zweifellos Symbol für Mode und alles was im Trend liegt, in Verbindung bringen zu können.