Museum der Verteidigungslinie der Goten

Museum Dieses Museum hat den ursprünglichen Namen übernommen, den Hitler der deutschen Verteidigungslinie entlang der Apenninen 1943-1944 gegeben hatte: Goten Linie, die Linie der Goten, die im Nachhinein die “Linea Gotica” genannt wurde.

Kürzlich erbaut, befindet es sich an dem Standort, an dem die Deutschen einen Observierungspunkt über das Foglia-Tal befestigt hatten, den die Alliierten später angriffen, um in die Poebene einzubrechen.

Vom Museumsweg aus kann man die Örtlichkeiten, an denen der Kampf von Montegridolfo und der Durchbruch durch die Reihen der deutschen Verteidigung stattgefunden haben (31. August/1. September 1944) besichtigen. Das Museum ist in zwei Sektionen aufgeteilt.

In der ersten Sektion beginnt der Weg mit einem militärischen “Evangelium” in englischer Sprache, das in die oberste Tasche der Uniform gesteckt wurde, auf Höhe des Herzens. Erinnerungsstücke an den Krieg, die die Bürger aus Montegridolfo geschenkt haben, sind ausgestellt (Hülsen, Splitter, Gasmasken, Zigarettendosen usw). Es folgt die Ausstellung zahlreicher Waffen, die zur Ausstattung der gegenüber gestellten Heere gehörten. Die Fotos der Ereignisse hängen in chronologischer Folge aus.

In der zweiten Sektion haben eine Reihe alliierter und deutscher Militärfahrzeuge Platz gefunden; unter ihnen sticht der “Liberator” hervor, der gefürchtete Bomber der Alliierten. An den Wänden hängen sowohl deutsch-italienische als auch alliierte Propagandadrucke der Jahre 1943- 45 (Plakate, Flugzettel, Postkarten usw.); sie sind je nach den thematischen Kriterien in Gruppen zusammengefasst. Untertitel führen die Besucher an das Thema der Kiegspropaganda heran. Andere Schaukästen stellen eine Serie von Zeitungen aus, die die wichtigsten Etappen des Krieges darstellen.

Der Museumsweg endet mit einem Symbolischen Erinnerungsstück: einer Metallhülse, die zweigeteilt wurde, um das Nest einer Kohlmeise in ihrem Innern zu zeigen. Man kann zwei der elf Zufluchtsstätten besuchen, die die zivile Bevölkerung gegraben hatte, um währen der Kämpfe Zuflucht zu suchen.

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